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Dach­de­cker

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Was darf es sein: Steil­dach oder Flachdach?

Dächer sind so unter­schied­lich wie die Gebäu­de, die sie bede­cken. Ihre For­men gestal­ten sich so viel­fäl­tig wie die Erfor­der­nis­se der Archi­tek­tur und die Bedürf­nis­se bzw. Vor­lie­ben der Erbau­er. Etwas haben aber alle Dächer gemein­sam: sie müs­sen dicht halten.
 
Je nach Beschaf­fen­heit eines Daches heisst «dicht» jedoch nicht immer das Glei­che. Wäh­rend ein Flach­dach nur dann ein Gebäu­de wirk­sam vor Feuch­tig­keit schüt­zen kann, wenn es tat­säch­lich abso­lut dicht ist, muss ein Steil­dach sich ein­fach gegen Regen, Sturm und Schnee behaup­ten können.
Womit wir bereits bei den Unter­schie­den der ver­schie­de­nen Dächern sind.
Doch alles der Rei­he nach.
 
Seit es Men­schen gibt, bau­en wir Dächer. Und seit wir Dächer bau­en, ent­wi­ckeln wir die­se wei­ter – getrie­ben von sich ändern­den Bedürf­nis­sen, und geprägt von den ver­füg­ba­ren Bau­stof­fen und den hand­werk­li­chen Mög­lich­kei­ten einer Epoche. 
 
Obwohl es in der Moder­ne tech­nisch fast kei­ne Gren­zen mehr gibt, haben sich beim Dach­bau vie­le der alt­her­ge­brach­ten For­men und Metho­den behaup­ten können. 
Aus der Viel­falt an Dach­for­men kom­men über­wie­gend zwei zur Anwen­dung: Das Steil­dach und das Flachdach.
Die­se bei­den Dächer unter­schei­den sich von ein­an­der u.a. dar­in, dass sich ein Flach­dach anders auf die Erschei­nung eines Gebäu­des aus­wirkt und eine bes­se­re Raum­nut­zung zulässt. 
Obwohl die­ser Vor­teil eigent­lich bestechend ist, wer­den noch immer vie­le Steil­dä­cher gebaut. Dies auch des­halb, weil sich nicht nur die Flach­dä­cher tech­nisch enorm wei­ter­ent­wi­ckelt haben.
 
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Dach­de­cker

Das Steil­dach – der bewähr­te Klassiker

Das Steil­dach ist der Ever­green schlecht­hin. Alles am Steil­dach ist dar­auf aus­ge­legt, Wit­te­rung zu wider­ste­hen und lan­ge zu hal­ten. Wäh­rend die so genann­te Nei­gung der Dach­flä­chen ein Abflies­sen von Was­ser, Schnee und Eis begüns­tigt, ermög­li­chen die Win­kel die­ser Dächer Kon­struk­tio­nen, die gros­sen Druck und schwe­re Las­ten tra­gen können.
 
Wie seit Jahr­hun­der­ten wer­den Steil­dä­cher in der Schweiz mit Ton­zie­geln gedeckt. Zwar haben sich etwa in der Mit­te des ver­gan­ge­nen Jahr­hun­derts Faser­zement­platten (vor 1990 noch asbest­hal­tig) als Ersatz für die kost­spie­li­gen Natur­schiefer­deckungen dazu gesellt. Und mit Betondach­steinen gibt es seit eini­ger Zeit eine güns­ti­ge Alter­na­ti­ve zu den Zie­geln aus Ton. Aber der Ton­zie­gel ist noch immer der Favo­rit, selbst bei den immer weni­ger wer­den­den Steildach-Flächen.
 
Steil­dä­cher wer­den zudem ver­mehrt durch Photo­voltaikanlagen in jeg­li­cher Form ersetzt. Erfreu­li­cher­wei­se gibt es nun auch Solar­pa­nel in Form von ech­ten Ton­zie­geln, womit Solar­strom auch mit denk­mal­geschützten Dächern gewon­nen wer­den kann – was dem Weiter­bestand die­ser schö­nen Tra­di­ti­on sicher­lich zuträg­lich sein wird.
 
In ihrer Funk­ti­on sind die ver­schie­de­nen Dach­zie­gel prak­tisch iden­tisch. In ihrer ästhe­ti­schen Wir­kung unter­schei­den sich die­se dafür umso mehr. So ist nicht zuletzt die stark vari­ie­ren­de Wei­se ihrer Her­stel­lung ver­ant­wort­lich dafür, dass tra­di­tio­nell gefer­tig­te Zie­gel sich noch immer gros­ser Beliebt­heit erfreu­en. Erfah­ren Sie mehr zu Zie­geln wei­ter unten.
 
Die gros­se Wei­ter­ent­wick­lung gibt es im nicht sicht­ba­ren Bereich von Steil­dä­chern. So ist die Wär­me­ef­fi­zi­enz der wich­tigs­te Tech­no­lo­gie­trei­ber der letz­ten Jah­re. Die Richt­li­ni­en der sog. MuKEn (Mus­ter­vor­schrif­ten der Kan­to­ne im Ener­gie­be­reich), durch die neue Ener­gie­ver­ord­nung des Bun­des aktu­ell in Über­ar­bei­tung, sor­gen dafür, dass immer wirk­sa­me­re Isolations­konzepte zur Anwen­dung kom­men und sich Dach­sa­nie­run­gen loh­nen, lan­ge bevor die Deckung ihre Alters­gren­ze erreicht hat.
 
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Kurz erklärt:

Dach­zie­gel – For­men und Herstellung

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Das Flach­dach – der moder­ne Standard

Noch immer wirft das Flach­dach die Fra­ge auf, ob es wirk­lich dicht ist. Dazu geben Sta­tis­ti­ken eine ein­deu­ti­ge Ant­wort: Die Zahl der gebau­ten Steil­dä­cher nimmt seit Jah­ren ste­tig ab und wur­de unlängst von den Flach­dä­chern über­holt. Neue Mate­rialien und viel­fach über­ar­bei­te­te Metho­den ermög­li­chen heu­te den Bau von abso­lut dich­ten Flachdächern.
So kön­nen Flach­dä­cher ihren Vor­teil der bes­se­ren Raum­nutzung voll­ends aus­spielen – was sich vor allem bei Industrie­bauten und beim städ­ti­schen Woh­nungs­bau be­merk­bar macht: da wo sonst Dachschrägen sind, ent­steht Nutzfläche.
 
Flachdächer wer­den auch auf der Aus­sen­sei­te immer viel­fältiger genutzt: Als Par­kebe­nen, als Ter­ras­sen, als Sport- oder Spiel­plät­ze oder sogar als Park­an­la­gen – ent­sprechend begrünt die­nen sie oft­mals als Aus­gleich zu den ver­siegelten und ver­bau­ten Flächen in Ballungsgebieten. 
Durch die sehr ver­schie­de­nen Nut­zungs­ar­ten erge­ben sich ent­spre­chend unter­schied­li­che Anfor­de­run­gen an die Beschaf­fen­heit des Flach­dachs. Nur schon durch die gerin­ge oder nicht vor­han­de­ne Nei­gung gestal­tet sich der Bau eines Flach­dachs als sehr anspruchs­voll. Aus die­sem Grund gibt es vie­le Nor­men, Richt­li­ni­en, Erfah­run­gen und Regel­wer­ke, die es zu berück­sich­ti­gen gilt, vor allem wenn eine Dach­flä­che zusätz­lich genutzt wer­den soll.
 
Beim Bau eines Flach­dachs ste­hen grund­sätz­lich zwei Arten von Abdich­tung zur Auswahl:
Das Bitu­men­dach (Schwarz­dach) und das Kunst­stoff­dach. Erfah­ren Sie mehr zu den unter­schied­li­chen Dich­tun­gen in den nach­fol­gen­den Erklärtexten:

Kurz erklärt:

Die Dich­tungs­ar­ten im Flachdach-Bau

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